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Rheno sein!

Wir Rhenos sind eine eingefleischte Gemeinschaft: Jeder unterstützt den anderen, ob im Studium oder privat. Anonym studieren? Nicht mit uns.


Studium: Unsere Mitglieder studieren viele verschiedene Fachrichtungen, ob an der Universität oder der Fachhochschule. Bestimmt haben wir ein aktives oder ehemaliges Mitglied, das auch dir helfen kann, deine akademischen Ziele zu erreichen.

 

Veranstaltungen: Wir bieten eine große Vielfalt an Veranstaltungen: Vorträge zu spannenden und aktuellen Themen, Cocktailpartys, Pokerabende etc. Für jeden ist etwas dabei. Unser aktuelles Semesterprogramm findest du hier. Als Rheno kannst du mitentscheiden, was wir gemeinsam machen. Du hast Lust auf eine Mottoparty, eine gemeinsame Kneipentour oder ein Rhetorik-Seminar? Bring dich bei der Planung ein und entscheide selbst, wie du deine Zeit verbringen willst. Als Mitglied einer Verbindung hast du Menschen zur Hand, die solche Veranstaltungen durchführen. Unser großzügiges Budget schafft vielfältige Möglichkeiten!


Mentor: Jedes Neumitglied (auch Fuchs genannt) wählt sich einen Leibburschen. Dieser übernimmt als Mentor besondere Verantwortung, hilft dir dich im Verbindungsleben zurechtzufinden und lässt dich an wertvollen Erfahrungen teilhaben. Er ist so etwas wie dein großer Bruder in unserer Verbindung.


Verbinden: Als Burschenschaft pflegen wir zahlreiche Kontakte zu anderen Studentenverbindungen, ob vor Ort in Konstanz oder in ganz Deutschland. Reisen zu befreundeten Verbindungen in Städten wie München, Stuttgart, Freiburg, Würzburg oder sogar Wien sind eher die Regel als die Ausnahme. Es ist mehr als ein Privileg, die Gastfreundschaft anderer Verbindungen zu genießen, eine neue Stadt kennenzulernen und schöne persönliche Erfahrungen zu sammeln.


Ideale: Die Burschenschaft Rheno-Alemannia sieht sich als explizit politisch. Unsere Mitglieder werden im gesellschaftlichen Diskurs geschult und gefördert, halten Vorträge zu relevanten Themen und lernen sich ihre Meinung selbst zu binden. Wir stehen keiner Partei besonders nahe und unsere Mitglieder engagieren sich ganz unterschiedlich. Unser Wahlspruch lautet Ehre, Freiheit, Vaterland. Er fordert Verantwortung für das eigene Handeln, Ehrlichkeit mit den Mitmenschen und Freiheit in Wort und Tat.


Persönliche Entwicklung: Als junge Erwachsene haben wir noch lange nicht ausgelernt. Wir bieten einen guten Nährboden für die Entwicklung einer Persönlichkeit, schulen unsere Mitglieder in Rhetorik, Auftreten und Körpersprache, und helfen uns gegenseitig unsere Ziele zu erreichen. Als Mitglied erwirbt man die Grundsätze der deutschen Geschichte, lernt grundlegende philosophische Ansätze und kommt mit einem breiten Spektrum an gesellschaftlich relevanten Themen in Kontakt.
Haben wir dein Interesse geweckt? Sende uns einfach ein Kontaktformular unter Aktiv werden, oder ruf uns direkt an. Meist ist jemand vor Ort, spontane Besuche in der Inselgasse 9 sind also ebenso möglich.

Akademisches Fechten

Das akademische Fechten entwickelte sich langsam über das 18. Und 19. Jahrhundert aus dem Duellwesen. Anfangs ein Ehrenstreit zwischen zwei Männern, wurde das Fechten immer weiter zu einem sportlichen Wettkampf. Die Regeln wurden restriktiver, die Schutzmaßnamen stärker und die Abläufe routinierter. Das Fechten gegen Ende des 19. Jahrhunderts bildet heute noch die Grundlage für das akademische Fechten mit Schläger. Es unterscheidet sich signifikant vom olympischen Fechten. Die Bewegung findet nur mit einem Arm statt und die Füße sind fixiert. Der Schläger ist zudem eine Hieb- und keine Stichwaffe.

Grundzüge des akademischen Fechtens

Ein Mensurteam besteht aus folgenden Mitgliedern:

  • Paukant: Der Hauptakteur. Er ficht mit seiner Gegenseite.

  • Sekundant: Er unterstützt den Paukanten, und ist zuständig für den Schutz des Paukanten.

  • Unparteiischer: Dieser beurteilt die Partie und achtet auf das Regelwerk.

  • Testant: Für die Klinge und die Hygiene zuständig.

  • Schlepper: Unterstützend; hält die Klinge und achtet auf die Ausrüstung.


Weitere Akteure:

  • Spektanten: Zuschauer, bestehend aus anderen Waffenstudenten.

  • Paukarzt: Pflicht auf jeder Mensur ist ein approbierter Arzt.

 

Es gibt verschiedene Regelwerke, auch Comment genannt. Grundsätzlich werden mehrere Sätze hintereinander gefochten, mit einer festgelegten Anzahl an Hieben, z.B. 30 Sätze mit jeweils 4 Hieben. Der Ablauf erinnert ein wenig an einen Boxkampf (und ist auch in Deutschland rechtlich gleichgestellt).

Fechten bei der Rheno-Alemannia

Die Burschenschaft Rheno-Alemannia ist pflichtschlagend. Jedes unserer Mitglieder ficht mindestens eine genügende Partie. Als Fuchs werdet ihr exzellent im akademischen Fechten ausgebildet und werdet erst dann antreten, wenn ihr bereit dafür seid. Die Vorbereitung dauert in der Regel 1-2 Semester. Die erste Mensur gilt bei uns als einer der wichtigsten Tage und bleibt allen Rhenos ihr Leben lang in Erinnerung. Im Anschluss wird gefeiert und die Bestätigung als vollwertiges Mitglied (Bursch) vollzogen.

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